Gehören Sie zu den Menschen, die sich sprichwörtlich immer wieder von anderen in Ihren Garten trampeln lassen? Stehen bei Ihnen immer andere im Mittelpunkt? Fällt es Ihnen schwer, Grenzen zu setzen? Haben Sie schon gemerkt, dass Ihnen das schwerer fällt, je wichtiger Ihnen der andere ist?

Wie erkennen Sie Ihre eigenen Grenzen?
 
Um aus vollem Herzen „Ja“ sagen zu können, müssen Sie erst einmal „Nein“ sagen können zu den Anfragen und Aufträgen, bei denen Sie kein gutes Gefühl haben und die Sie nicht weiterbringen. Vor allem für Freiberufler ist „Nein sagen“ eng mit Existenzängsten verbunden. Hinter jedem „Nein“ lauert die Angst, nie wieder einen Auftrag zu bekommen. Sie dürfen „Nein“ sagen, wenn Sie es freundlich und bestimmt tun und die Absage mit einer Einladung verbinden. „Diese Woche kann ich den Auftrag nicht übernehmen, nächsten Monat arbeite ich gerne wieder für Sie.“ Das Gleiche gilt, wenn Freunde Sie um einen zeitintensiven Gefallen bitten, ein Kollege Sie ständig mit Ihrem Arbeitsfrust überschüttet oder Ihr Partner Ihnen den ganzen Haushalt überlässt.
 
Grenzen setzen ist wichtig und kann auch denjenigen, der die Grenze gesetzt bekommt, weiterbringen. Im Coaching können Sie im geschützten Raum im Rollenspiel üben, liebevoll und klar Grenzen zu setzen.
 
Ablauf des Coachings
Zunächst erfolgt ein ausführliches Vorgespräch, in dem ermittelt wird, inwiefern Grenzüberschreitungen bei sich oder anderen vorliegen. Es werden Personen und Situationen definiert, wo Granzüberschreitungen im Alltag stattfinden. Dies kann im Gespräch und/oder auch in Form eines Rollenspieles ermittelt werden. Anschließend wird mittels Hypnose (auf Wunsch auch ohne – dann in Form einer Meditation oder einfachen Phantasiereise) ein Grenzbild erschaffen und verankert. Diese Übung lässt sich leicht wiederholen – auch in verkürzter Form. Sie dient der Stärkung und Stabilisierung seiner persönlichen Grenze.
 
Ab dem Moment, in dem man in der Lage ist, Grenzen zu setzen, wird man auch eine Veränderung seines Umfeldes im positiven Sinne bemerken.